Bei der Sanierung von Gebäuden werden die Bauteile thermisch verbessert. Dies kann durch das Aufbringen von zusätzlicher Dämmung wie zum Beispiel bei Außenwänden und Decken aber auch durch den Austausch des Bauteils wie zum Beispiel bei Fenster und Türen passieren.
Mit der Sanierung werden die Wärmeverluste verringert und das Wohnklima behaglicher.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, bei jenen Bauteilen Sanierungsmaßnahmen zu setzen, die den größten Wärmeverlust verursachen. Der Energieausweis gibt darüber Auskunft, welcher Bauteil dies ist.
Bei einem Fenstertausch werden alte, meist undichte Fenster durch Neue ersetzt. Durch die dichteren Fenster kommt es nun zu einem geringeren Luftwechsel. Daher ist nach einem Fenstertausch auf die Lüftung ein besonderes Augenmerk zu legen. Da die neuen Fenster in der Regel auch eine bessere Schalldämmung aufweisen, wird die Lärmbelastung durch Außenlärm gleichzeitig verbessert.
Bei der Sanierung müssen die Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile einen vorgegebenen Grenzwert erreichen. Oft müssen auch Energiekennzahlen für das gesamte Gebäude unterschritten werden. Infos
diepresse.com: Sieben Tipps für nachhaltiges sanieren: